Gold von gestern

Früher war alles besser. Und billiger. Und noch von Qualität. Die Welt größer, die Wiesen grüner, die Parties wilder und das Leben schöner. Kommt euch das bekannt vor? Mir schon und ich denke auch ihr hört es oft genug. Da es letzte Woche viel um die Prägung im Kindheitsalter ging, dachte ich mir, ich knüpfe…

In Reih und Glied

Heute geht’s rückwärts. Nicht nur, weil es um das Phänomen der Kindheit gehen wird, sondern auch weil es als Wort das schönste und krasseste Gegenteil zu „Vorwärts!“ bildet. Schon in unseren jungen Jahren wird diese Devise als Marschrichtung klar vorgegeben: Wir alle gehen zur Schule und stellen uns der ersten, großen Verpflichtung und Herausforderung unserer…

Die Makel der Götter

Die letzten Tage komme ich viel ins Grübeln über eine meiner größten Vorlieben. Ja, es geht um Sport. Und Ja, es geht nicht nur um die Sache sondern auch um das Drum Herum. Vor allem aber geht es um die Frage: Wie um Gottes Willen kann so was passieren? Zum Anstoß hier die zwei Einzelfälle,…

A Wave, an Awesome Wave

„Der Biss der Geschichte“ und „Im Duell mit meinen Möglichkeiten“ ist tatsächlich genau das, was auch mich derzeit eigentlich viel zu sehr beschäftigt. Ob es nun an den Genen liegt oder möglicherweise tatsächlich jeder dieses Duell tagtäglich austrägt – ich kenne es nur allzu gut. Und ja ich weiß: Auch zu diesem Thema gibt es…

Der Biss der Geschichte

Ja die Filmwahl ist dank des Überangebotes der heutigen Zeit ein Problem, das wir früher so nicht hatten. Ein wahrlich erstklassiges Erste-Welt-Problem. Witzig, dass du dich entschieden hast gerade darüber zu schreiben, denn von denen hab ich hunderte live zu hören und sehen bekommen diese Woche: Eine viertägige Dschungelexpedition hat mich nämlich mit ein paar…

Im Duell mit meinen Möglichkeiten

Berühmte letzte Worte. Hm, das ist ein interessantes Thema. Vor allem in Filmen. Was dann direkt meine heutige Abendplanung betreffen würde. Denn je nachdem wie die Entscheidung ausfällt, bekomme ich heute noch eventuell einige epische letzte Worte präsentiert. Auf Russisch. Aber die AbendPLANUNG ist genau das Problem. Denn manchmal, da läuft es einfach nicht. An…

Vergesst mich nicht

Interessant: Selbst in Calibri schimmert doch in dem letzten Artikel deine „Handschrift“ irgendwie durch. Aber natürlich gäbe es noch viel mehr zu erkennen, wäre das Ganze in deinem unverkennbaren Schreibstil verfasst. Es ist wahrlich bedauerlich, dass Stift und Papier mehr und mehr aus der Mode kommen. Steckt doch wie du sagst ein ganz besonderer Teil…

Gez. Asbach, Hancock, Heinz, Picasso

Einen Tag Stille. Das ist interessant. Vor allem das „ohne Elektrizität“, und das Radio / Fernsehen nichts senden. Das wird dann wohl bedeuten, dass auch Smartphone & Laptop an dem Tag ruhen. Und wahrlich, wie viel Zeit verschwenden wir an diesen beiden Geräten tagtäglich? Wie viele Sekunden, Minuten, Stunden unseres Lebens rinnen ungenutzt und ohne…

“Nyepi” – Der Tag der Stille

Keine Arbeit, kein Verkehr, keine Elektrizität und kein Lärm. Kein Mensch auf den Straßen; keine offenen Cafes oder Restaurants; keine Autos oder Busse, nicht einmal ein Flugzeug ist an diesem Tag zu sehen. Für 24 Stunden verfallen ganze, sonst hell erleuchtete Städte und Dörfer in absolute Stille, die jegliche normalen Alltagsaktivitäten lahm legt und zum…

Der verborgene König

Tatsächlich gibt es sie da draußen: Diese besonderen Menschen, die einem die Gegenwart und somit die von dir beschriebenen drei Sekunden verstärken können, auf welche Art auch immer. Diese Momente sind auch deshalb so wirkungsvoll und einprägend, weil sie eben nicht so oft passieren. Man sollte meinen, auf meiner Weltreise prasseln diese Charaktere regelrecht auf…